5 Erfolgsprinzipien, mit denen Sie die digitale Transformation schneller umsetzen

Die Digitale Transformation führt zu deutlich veränderten Kundenverhalten. Die Anzahl der Customer Touchpoints, die Schnittstellen an denen der Kunde sich informiert und kommuniziert, hat sich vervielfacht. Das gesamte Unternehmen ist deshalb gefordert, den sich nachhaltig wandelnden Entscheidungszyklus der Kunden zu berücksichtigen, in der Unternehmensstrategie und in den Geschäftsprozessen.
In einer prozessorientierten Organisation ist es das Ziel, die Customer Journey systematisch mit den Prozessen in Einklang zu bringen, um darüber das Unternehmen auf die Kunden auszurichten. Wie das funktioniert, können Sie in unserem kostenlosen White Paper nachlesen.

Die Strategie umzusetzen bedeutet letztendlich, dass die Organisation danach auf einer anderen Art und Weise arbeitet (d.h. seine Abläufe ändert). Deshalb ist nur durch den konsequenten Einbezug der Prozesse eine durchgängige und zügige Digitalisierung möglich.

In der prozessorientierten Organisation wird deshalb die digitale Strategie über die Prozesse umgesetzt. Nachdem das Prozessmodell an der Unternehmensstrategie neu ausgerichtet ist, wird die Aufbauorganisation so angepasst, dass die Prozesse möglichst störungsfrei und effizient ausgeführt werden können.

Die Digitale Transformation ist durch die schnelle Entwicklung der Technologien getrieben. Dennoch ist für eine erfolgreiche Umsetzung der Digitalen Strategie wesentlich, dass Technologie an den Anforderungen der Prozesse ausgerichtet ist.

Die Vorstellungen über einen neuen Soll-Prozess werden den Möglichkeiten eines vorhandenen Standard-IT-Systems gegenübergestellt. Mehr denn je ist dafür eine enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen und der IT erforderlich. Gemeinsam modellierte grafische Prozessdarstellungen ersetzen dabei die umfangreiche und interpretationsbedürftigen Anforderungsspezifikationen der Vergangenheit.

Die Gestaltung und Steuerung der Ende-zu-Ende-Prozesse („vom Kunden zum Kunden“), richtet das Unternehmensverhalten deutlich stärker auf die Kunden aus und führt gleichzeitig zu einer besseren Koordination der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit.
Die Einführung der Führungsrolle der Prozessverantwortlichen sorgt für die übergreifende Steuerung und eine konstruktive Zusammenarbeit der beteiligten Funktionsbereiche.

Auch die Zielvereinbarungen erfolgen vom Unternehmensziel über die Prozessziele hin zu den persönlichen Zielen der Führungskräfte und der den Prozess ausführenden Mitarbeiter. Dies ermöglicht, dass wirklich alle an einem Strang ziehen und sich um die Umsetzung der Kundenanforderungen kümmern. Auch die Vereinbarung von Teamzielen ist sinnvoll, z.B. um die Prozessführungskraft mit dem an seinem/ihrem Prozess zuarbeitenden funktionalen Führungskräften gemeinsam an der Erreichung der Prozessziele auszurichten.